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17. Tag Täsch (Zermatt) Rauf auf den Gornergrat

16.09.2018 Wanderung am Gornergrat. Es war soooooo kalt heute Nacht! Die Nougatcreme war bisher immer schön weich, dass man sie mit dem Löffel essen konnte und heute Morgen, knochenhart! Wir waren uns einig, es wird drinnen gegessen, obwohl Außen- und Innentemperatur nicht großartig voneinander abwichen. Dann ging es mit dem Rad zum Bahnhof und dem Zug nach Zermatt. Schließlich wollen wir heute zur Riffelalp und evtl. auch noch zum Riffelsee wandern. Das ist schon ein gutes Stück und für uns Flachlandwanderer eine kleine Herausforderung, also auf geht’s. In Zermatt angekommen, machten wir uns sofort auf den Weg und nach ca. 10 Minuten…… fing es an zu regnen! Weit sind wir bis dahin nicht gekommen und es sah nicht aus, als wenn es sich nur um einen kleinen Schauer handelt. Also Plan B, ab ins Matterhorn Museum – Zermatlantis.

Matterhorn Museum – Zermatlantis

Dies sollte man sich nicht entgehen lassen, wir wählten die Audioführung „Hannes Taugwalder Tour“ man kann auch die „Edward Whymper Tour“ wählen, diese habe ich mir dann am Abend in unserem abgekühlten Wohnmobil angehört. Nach unserem Museumsbesuch war der Regen vorbei und es kam tatsächlich ein wenig die Sonne heraus. Nur für die Tour, welche wir uns vorgenommen hatten, war das Zeitfenster nun zu klein.

Gornergrat

Wir entschieden uns, die Gornergrat-Bahn zu nehmen und bis zur Riffelalp zu fahren und von dort aus, den Wanderweg zum Riffelberg zu nehmen. Als nicht trainierter Wanderer braucht man dafür ca. 1 Stunde. Wanderschuhe sollte man auf diesem Weg auf jeden Fall tragen, es geht teilweise ziemlich stramm bergauf und teilweise ist es etwas unwegsam (wie gesagt, gilt aus der Sicht eines Flachlandbewohners). Es macht auf jeden Fall Spaß und die Sicht auf das Matterhorn ist schon eine tolle Sache. Oben angekommen könnte man mit der Bahn wieder zurückfahren, jedoch hatten wir das Gefühl, da geht noch mehr und Bewegung in dieser herrlichen Bergluft ist ja nun auch nicht zu verachten. Für einen weiteren Aufstieg auf den Gornergrat war es leider bereits zu spät. Also Abstieg nach unten bis Zermatt (ca. 2,5 Stunden). Das war zum Schluss ziemlich anstrengend, aber man weiß auch am Abend, was man getan hat. Die Sonne schob sogar die Wolken noch ein wenig beiseite, damit wir einige Fotos vom Matterhorn machen konnten, wie man so schön sagt „ohne Fleiß kein Preis“. Als wir im Dorf ankamen hielt uns nichts mehr, etwas abgekämpft und sehr hungrig…..ab zum Abendessen: Rösti!!!!

Zurück zum Campingplatz Täsch

Und dann zum Campingplatz, Zähne zusammenbeißen und duschen. Die Duschen waren in einem Container untergebracht und man sollte bestimmte Körpermaße nicht überschreiten, ansonsten klemmt man in der Dusche fest ?, hier wurde der verfügbare Raum optimal genutzt! Und es waren schon wieder knapp 10 Grad, da könnte man stundenlang in der Dusche stehen bleiben, aber es gab kein Entkommen, einmal noch fix vom Duschcontainer zum Wohnmobil und ab unter die Decke (ich trage in solchen Fällen gerne meinen „Elmo“, ein roter Jumpsuits aus Flies, nicht chic, aber herrlich warm!)…..in dem Sinne …..Gute Nacht!

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