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Ankunft in Longyearbyen auf Spitzbergen, Samstag 6. Juli 2013

So jetzt bin ich endlich in Longyearbyen auf Spitzbergen angekommen.

Bereits gestern bin ich mit der Bahn nach Hamburg gefahren. Die Crew der SY „Feluka“ hatte vorab noch einige Wünsche geäußert. Neben technischen Ersatzteilen wurden auch noch Seekarten benötigt, die ich noch am gleichen Tag auf der maritimen Meile in Hamburg besorgt habe.

Der Flieger ging heute Morgen pünktlich ab Hamburg Richtung Kopenhagen. In Kopenhagen hatte ich ausreichend Zeit für ein zweites Frühstück bevor es dann weiter nach Oslo ging. Von Oslo ging es vermeintlich direkt nach Longyearbyen. Dann stellte sich aber heraus, dass die Maschine eine planmäßige Zwischenlandung in Tromsø einlegte. Alle Passagiere mussten die Maschine ohne Gepäck verlassen um dann anschließend nach erneuter Sicherheitskontrolle wieder in die Maschine einzusteigen. Der Sinn und Zweck dieser Aktion erschloss sich mir nicht, es hing aber angeblich mit dem besonderen Status der Inselgruppe Spitzbergen zusammen.

Dann ging es aber endlich weiter, so dass ich dann gegen Abend in Longyearbyen gelandet bin. Nachdem ich mein Gepäck in Empfang genommen hatte ging es mit dem Bus zum Hafen (gro0es Wort für den Anleger).

Endlich an Board der SY „Feluka“

Die Segelyacht lag unverschlossen am Steg, von der Crew war weit und breit nichts zu sehen. Da ich das Boot bereits von einem kurzen Törn von Cuxhaven nach Helgoland kannte, wusste ich welche Koje mir zustand und wo ich meine Sachen unterbringen konnte. Nachdem ich mich eingerichtet hatte, habe ich per Handy Kontakt zum Skipper Ralph aufgenommen.

Es stellte sich heraus, dass die Crew auf Landgang war. Nach und nach trudelten die Crewmitglieder Silvia, Ralf und Sabine und Skipper Ralph ein.

Am Abend wurde das Wiedersehen gefeiert und begossen. Das bisher erlebte wurde ausgetauscht. Insbesondere die Überfahrt von der Bäreninsel nach Spitzbergen war nicht spurlos an Crew und Schiff vorbei gegangen.

Wir gingen spät ins Bett. Ich merkte erstmals, dass die Sonne nicht unterging, sondern sich nachts wieder von West nach Ost „zurück“ bewegte.

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